December 07, 2008

Susanne Fröhlich - Frisch gemacht

Ruck Zuck, hatte ich dieses Buch durch.
Schön locker und leicht geschrieben.
Sogar meine Tochter (9) hat angefangen es zu lesen, obwohl sie sicher noch nicht alle Pointen versteht.
Frau erkennt sich an vielen Stellen wieder.
Vielleicht ist gerade das das Geheimnis des Erfolges von Susanne Fröhlich.
Andrea Schnidt, die Hauptfigur des Romans, ist eine Frau wie die meisten Mitte dreißig.
Hausfrau, Ehefrau, Mutter, Angestellte und das alles im permanenten Auf und Ab der täglichen Anforderungen.
Allerdings habe ich mich zur letzten Seite gefragt, warum der Titel lautet, wie er lautet.
Erst auf der letzten Seite kam des Rätsels Lösung.
Andrea stellt kurz vor Ende fest, dass sie wieder schwanger ist und am Abend streicht ihr Mann ihr über den Bauch und sagt:
"Frisch gemacht".
Aha...jetzt, ja.

December 04, 2008

Vor dem Backen


Einen Teil der Plätzchen habe ich vor dem Backen dekoriert. Den Rest habe ich ohne Deko gelassen und werde danach auf die noch heißen Plätzchen die Schokostückchen verteilen.
Mal sehen was besser ist...

Schoko-Deko

Bei meinem letzten Besuch im Norden, war ich wieder einmal beim Fabrikverkauf der Firma Ulmer Schokolade.
Dabei habe ich diese Schätze für kleines Geld erstanden.
Es handelt sich dabei um:
- gelbe Schokoraspel mit Orangengeschmack
- blaue Schokosterne
- rosa Schokotropfen mit Erdbeergeschmack
- weiße Schokotropfen mit Erdbeergeschmack
- braun-weiße Schokoröllchen

Die möchte ich alle in meiner Weihnachtsbäckerei unterbringen.
Der erste Versuch folgt sogleich...

Elisenlebkuchen

Die ersten Plätzchen sind geschafft.
Irgendwie habe ich in diesem Jahr nicht so die rechte Lust. Aber wat mutt, dat mutt...oder so :-)

Dies sind Elisenlebkuchen frei nach mir, denn ich mag z.B. kein Orangeat und Zitronat.

Und hier das Rezept:

300g Puderzucker mit 3 Eiweiß dick schaumig rühren.
Dann 300g gemahlene Nüsse, 1 Pck. geriebene Zitronenschale und 1 1/2 TL Zimt unterrühren.
Häufchen davon auf kleine runde Obladen setzen und bei 150°C ca. 20 Minuten backen.
(Umluft ohne Vorheizen)

Nach dem Backen habe ich noch Vollmilchkuvertüre geschmolzen und mit einer Spritztüte mit kleinem Loch auf den Lebkuchen verteilt.

November 24, 2008

Vermillion Fantasy Bears - Wizard

Und nun ist auch der letzte Bär fertig.
Leider habe ich noch keine Ahnung was nun daraus mache.
Einfach Rahmen drum und an die Wand hängen möchte ich eigentlich nicht.
Hat jemand eine Idee?

November 23, 2008

Leuchtturm - für Petra

Vermillion Fantasy Bears - Bacchus


Das war eine Serie von monatlichen Freebies von Vermillion.
2004 habe ich diese Motive bei einem Round Robin begonnen.
Danach war es lange Zeit ein UFO gewesen.
Nun bin ich am letzten Motiv angelangt und dachte ich könnte schon mal die ersten 11 hier einstellen.

Vermillion Fantasy Bears - Mercury

Vermillion Fantasy Bears - Unicorn

Vermillion Fantasy Bears - Poseidon

Vermillion Fantasy Bears - Griffon

Vermillion Fantasy Bears - Gnome

Vermillion Fantasy Bears - Sorceress

Vermillion Fantasy Bears - Centaur

Vermillion Fantasy Bears - Mermaid

Vermillion Fantasy Bears - Fairy Godmother

Vermillion Fantasy Bears - Oragon

Tanjas Jahreszeiten

Diese zwei Schmetterlinge sind mein Beitrag zu Tanjas Jahreszeitentuch.

November 09, 2008

Meine Oma (1914-2008)


Am 2. Oktober 2008
ist meine Großmutter
Gretchen Anna Tapkenhinrichs
im Alter von gesegneten 94 Jahren
gestorben

Am 07. Oktober 2008
haben wir sie direkt an der fast 800 Jahre alten Kirche
der Gemeinde Zetel
in Friesland beigesetzt.



Spider - Bad Soden-Salmünster



Um die nächsten Koordinaten zu finden mussten wir ein Puzzle lösen.
Dummerweise war uns ein Teil herunter gefallen und keiner hatte es gemerkt.
So wollte das Puzzle einfach keinen Sinn ergeben und einer kam auf die Idee es mit der Rückseite zu versuchen.



Die zwei waren von der Idee irgendwie nicht so überzeugt.









Letztendlich habe wir das fehlende Teil auf dem Boden
entdeckt und das Puzzle doch noch gelöst.
Nun konnte es weiter gehen.






Diese kleine Fliegenpilzfamilie habe ich am Wegesrand entdeckt.

Der Pilzcache der ein Hochzeitscache war...

...und am Ende ein "Ja, ich will".

Noch dieses Jahr werden die Hochzeitsglocken läuten.

Majas Wintertuch





Das ist das Tuch mit dem Thema "Winter" von Maja.
Ich habe den mittleren Teil des linken Rahmens gestickt.
War ein bißchen kniffelig mit den blassen Farben auf dem hellgrünen Stoff.


Evelyn Sanders - Alle Jahre wieder... der gleiche Stress!

Das ist mal was zu Entspannung.
Ich liebe den lockeren Schreibstil von Evelyn Sanders.
In diesem Buch befinden sich lauter Kurzgeschichten zum Thema Weihnachten und Silvester.
Herrlich erfrischend.

David Gilbert - Die Normalen

Billy hat sich bereit erklärt an einem Medizintest teilzunehmen. Dazu zieht er für 14 Tage in eine Klinik in der er Psychopharmaka für an Schizophrenie leidende Menschen bekommen soll.
Das Buch handelt von diesen 14 Tagen, den Menschen die ihm dort begegnen.

Ich habe dieses Buch in der Erwartung gelesen, dass jeden Augenblick etwas passiert, aber ich wurde enttäuscht.
Billy bekommt ein Plazebo und hat dementsprechend keine Nebenwirkungen. Wie sich später herausstellt haben auch alle andere Plazebos bekommen und diejenigen, die behaupteten, sie hätten Nebenwirkungen verspürt waren nur einem psychologischen Phenomen aufgesessen.

Insgesamt geht es hauptsächlich um die Gedanken der Hauptperson Billy. Die Ängste die er vor einem Gelndeintreiber hat, von er befürchtet, dass dieser ihn beobachtet und ihm körperlich schaden will, dann noch um seine Probleme mit seinen Eltern und seiner Ex-Freundin.
Jammer, Jammer, Jammer...ätzend.
Hab mich bis zum Schluß durchgequält, in der Hoffnung, dass dicke Ende kommt zum Schluss, aber nix da. Schade.

October 31, 2008

Happy Halloween !!!





In diesem Jahr wollte mein Töchterchen mal zu Hause bleiben und den Kindern, die an die Tür klingeln Süßigkeiten geben.
Bei der Gelegenheit haben wir gleich eine kleine Feier arrangiert.

October 11, 2008

Chancla Montanera - Travelbug

Ausgerechnet diese Sommerlatsche soll nach Wunsch des Besitzers Berge erklimmen. Nicht gerade das passende Schuhwerk.

Dieser Schuh ist ein kleiner Spanier und wurde am 15.01.2008 in der Nähe von Malaga auf Reisen geschickt.

Im April kam er dann nach Deutschland, nach Niedersachsen und kurz darauf nach Hessen wo er auch gleich verschwand.

Im September habe ich ihn dann in einem Cache im Wald bei Bad Soden-Salmünster entdeckt und nun im Wald oberhalb von Gelnhausen nachts im Cache "Spider" wieder weiter geschickt.

October 06, 2008

Screech - Travelbug

Das ist der erste Travelbug, den ich gefunden habe.

Dieser Wal kommt ursprünglich aus den USA, genauer gesagt aus Massachusettes.
In der Nähe von Reading, das liegt nördlich von Boston, wurde er am 10.11.2006 auf die Reise geschickt.

Im April 2007 machte er einen Abstecher nach North Carolina, kam aber gleich zurück nach Massachusettes.

Im März 2008 gelang ihm der Sprung über den großen Teich und er landete in Niedersachsen. Im Juni kam er nach Hessen, wo ich ihn dann am 10. August im Wald bei Romsthal fand.
Ich habe ihn dann erstmal in die Badewanne gesetzt um ihn bei passender Gelegenheit am 06. Oktober in Ostfriesland wieder auszusetzen, weil er es von da leichter ans Meer hat.

September 21, 2008

Naherholung - Bad Soden-Salmünster/Hausen

Ich fasse es nicht.
Ich bin an diesem Cache heute gescheitert.
Angeblich war er einfach, wenn man den Aussagen anderer Cacher trauen kann, aber ich hab mich entweder bei den Koordinaten vertan oder ich hätte einfach weiter laufen sollen, nur eben in eine andere Richtung?
Schöner Sonntagspaziergang war es auf alle Fälle.



Auf dem Rückweg habe ich dann noch diesen schönen alten Grenzstein entdeckt, etwas abseits des Wegs.

Es steht die Jahreszahl 1812 darauf.

Den Cache werde ich aber noch einmal angehen in nächster Zeit.

September 20, 2008

Agatha Christie - Blausäure

Geburtstagsfeier in einem feinen Restaurant.
Und plötzlich ist das Geburtstagskind tot.
Rosemary erlag einer tödlichen Dosis Zyankali und schnell ist klar, das kann nur Selbstmord auf Grund einer Depression nach einer Grippe sein.

Genau ein Jahr später: Selbes Restaurant, selber Tisch, selbe Gäste. Und wieder ein Toter. Diesmal ist es George, der Ehemann der zuvor verstorbenen Rosemary. Und wieder war es Zyankali.
Wie kam es in das Glas? War es wieder Selbstmord? Nein.

Verdächtige sind schnell gefunden:

Stephen Farraday. Er hatte ein Verhältnis mit Rosemary und hatte es gerade beendet als Rosemary starb. War George dahinter gekommen und wollte Stephen als Mörder von Rosemary stellen?

Sandra Farraday, die Ehefrau von Stephen. Hat sie Rosemary umgebracht, aus Eifersucht? Und George wollte sie als Mörderin stellen, was sie verhindern wollte?

Und dann ist da noch Anthony Browne, der ganz offensichtlich etwas zu verbergen hat und seine wahre Identität nur Rosemary bekannt gewesen war. War sein Geheimnis so groß, daß er dafür morden musste?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Eigentlich hätte nicht George, sondern Iris, die Schwester von Rosemary, sterben sollen. George erwischte aber das falsche Glas.
Der Mord war eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Ruth, der Asisstentin von George und deren Geliebten Victor, dessen Mutter die nächste Verwandte von Iris war.
Victors Mutter hätte Iris beerbt und Victor, der noch nie mit Geld umgehen konnte hätte davon profitiert.

Achja, und Anthony war in Wahrheit ein MI5 Agent und konnte seine Identität nicht preis geben, weil er noch an einem anderen Fall arbeitete, sozusagen "under cover". Er wollte sich aber auch nicht einfach zurück ziehen, da er sich schon zu Rosemarys Lebzeiten unsterblich in Iris verliebt hatte.

Kerstins Rosen

Das ist mein Beitrag zu Kerstins Rosenbild.

Ich muss gestehen, ich sticke nicht so gerne Blumen.

Aber schön ist sie trotzdem geworden, oder?






Und so sieht das Bild bisher im Ganzen aus.
Schön gerahmt kann ich mir das gut vorstellen.

September 17, 2008

Eisenbahndenkmal 3 - VL13 - Birstein

Da steht sie nun, die alte Lok, die mich in meinem ersten Lehrjahr jeden Morgen zu meiner Lehrstelle brachte.
Ich hatte keine Ahnung, dass sie ca. 15 km von ihrer alten Einsatzstelle zur Ruhe gekommen ist.
Aber schöner, als sie einfach zu verschrotten, oder?






Und wer hätte es gedacht?
Auch hier befindet sich wieder einmal ein Geocache.
Mit einem Magneten im Inneren hinter dem Linken
Stoßfänger.

Drive in B276 - Fenster auf und Loggen - Brachttal/Schlierbach

Und noch einer für die Statistik heute.
Wieder mit einem Magneten ist hier ein Filmdöschen an der Unterseite diesen Geländers versteckt.

September 13, 2008

Sabines Hagebutten-Herz


Mein Betrag zu Sabines Hagebutten-Herz.
Ich durfte beginnen.
Wenn es fertig ist, dann hat es die Form eines Herzens.
Gestickt auf beigefarbenem Aida.
Hat viel Spass gemacht.


Jürgen Domian - Am Tag, an dem die Sonne verschwand


Lorenz, 40 Jahre lebt, lebt in einer deutschen Großstadt.
Es ist Juli, und seit Wochen heißes Sommerwetter, fast konstant 40°C.

Ohne jede Warnung ändert sich dies. Innerhalb kürzester Zeit zieht sich der Himmel zu, ein Unwetter kommt, es beginnt erst zu regnen, dann zu hageln und zum Schluß zu schneien. Die Temperatur sinkt auf -11°C und so bleibt es.
Schlimm genug, aber Lorenz muss heraus finden, dass ausser ihm niemand mehr da ist. Die Stadt und auch das Umland sind ausgestorben. Kein Mensch, kein Tier, keiner mehr zu finden.
Was ist passiert?

Was wie eine super spannende Story beginnt ufert anschließend leider darin aus, dass Jürgen Domian anscheinend alle seinen nächtlichen Anruferthemen einmal verarbeiten musste.
Und er lässt dabei fast nichts aus. Egal ob es um den Tod nahe stehender Personen, verschieden gearteter sexueller Abenteuer, Drogenmissbrauch oder sonstwas geht, der arme Lorenz muss sich in diesem Buch damit gedanklich auseinander setzen und somit auch der Leser.

Höhepunkte sind, wenn Lorenz doch noch einen Mitmenschen findet, diesen jedoch dann wieder verliert und die schlußendliche Wetterbesserung.

Schade, lies sich zwar flüssig und gut lesen, aber ich hatte mir mehr erwartet.

September 05, 2008

Agatha Christie - Die Tote in der Bibliothek


Ein ziemlich aufgedonnertes Mädchen wird eines Morgens tot in der Bibliothek eines ehrbaren älteren Herrn gefunden.
Wie kam sie da hin?
Wer hat sie ermordet?
Und vor allen Dingen: wer ist sie?

Es stellt sich heraus, dass sie als Tänzerin in einem Hotel angestellt war und sich dort in letzter Zeit vermehrt um die Gunst eines älteren, vermögenden Herrn bemüht hatte, der sich auch tatsächlich mit dem Gedanken trug sie in Kürze zu adoptieren.

Verständlicherweise waren die ursprünglichen Erben, nämlich Schwiegersohn und Schwiegertochter des Erblassers (die leiblichen Kinder waren verstorben) nicht sehr begeistert.
Doch reicht das aus um einen Mord zu begehen?
Bei Agatha Christie, ja.

Sehr verdächtig ist der Schwiegersohn. Er hat sein Geld verspielt, ehebliche Schulden und könnte das Geld gut gebrauchen.
Doch er hat ein wasserdichtes Alibi. Zum Zeitpunkt des Todes war er vor vielen Zeugen im Saal des Hotels anwesend.

Dann taucht die Leiche eines zweiten Mädchens auf. Ein Schulmädchen, dass nach einer Trainingsstunde nicht nach Hause gekommen war und die offensichtlich in einem Wagen in einm Steinbruch verbrannt war.

Miss Marple hat natürlich schnell den Fehler gefunden, der zur Aufdeckung des scheinbar perfekten Mordes führt.
Fingernägel.

Das Schulmädchen war bekannt dafür seine Fingernägel ab zu kauen. Das war nach dem vollständigen Verbrennen des Körpers im Auto nicht mehr nachzuweisen.
Aber die Leiche in der Bibliothek hätte intakte Nägel haben müssen, was sie nicht hatte. Sie waren abgekaut.
Der Mörder hat also zuerst das Schulmädchen umgebracht, sie hergerichtet wie die Tänzerin, inklusive Haare färben, schminken, umkleiden usw. und sie dann anstelle der Tänzerin abgelegt.
Die Tänzerin war die Leiche, die im Auto verbrannte. Das allerdings war natürlich auch kein Unfall.

August 17, 2008

Mel's Hochzeitstuch

Gestern habe ich die Arbeiten an Mels Hochzeitstuch beendet. Das Tuch geht nun weiter nach Finnland.







Sarkophag des Pharaos - Gelnhausen



Und weil es so schön war,
haben wir heute gleich noch einen Cache gehoben.

Ein Nachtcache im Wals nördlich von Gelnhausen.
Mit der Taschenlampe durch den dunklen Wald und dann nach
Reflektoren suchen, die einem den Weg zeigen.





Also, dunkel war es wirklich...








Nach einer netten Nachtwanderung und verschiedenen
Hinweisen, haben wir dann tatsächlich den Sarkophag
gefunden...







...und natürlich auch gleich geöffnet und den Schatz
geborgen.
Sehr fantasievoll gestaltet, muss man dem Verstecker schon
lassen.

August 16, 2008

Stadtführung - Wächtersbach

Ein sehr schöner Cache, der durch die Altstadt von Wächtersbach führt. Dort gibt es am alten Rathaus noch einen Pranger.





Grabplatten im Schlosspark von Wächtersbach der Ysenburger Fürsten







Das anschließende Versteck liegt ein Stück weiter im Wald drin, aber nicht weit. War leicht zu finden.