September 21, 2008

Naherholung - Bad Soden-Salmünster/Hausen

Ich fasse es nicht.
Ich bin an diesem Cache heute gescheitert.
Angeblich war er einfach, wenn man den Aussagen anderer Cacher trauen kann, aber ich hab mich entweder bei den Koordinaten vertan oder ich hätte einfach weiter laufen sollen, nur eben in eine andere Richtung?
Schöner Sonntagspaziergang war es auf alle Fälle.



Auf dem Rückweg habe ich dann noch diesen schönen alten Grenzstein entdeckt, etwas abseits des Wegs.

Es steht die Jahreszahl 1812 darauf.

Den Cache werde ich aber noch einmal angehen in nächster Zeit.

September 20, 2008

Agatha Christie - Blausäure

Geburtstagsfeier in einem feinen Restaurant.
Und plötzlich ist das Geburtstagskind tot.
Rosemary erlag einer tödlichen Dosis Zyankali und schnell ist klar, das kann nur Selbstmord auf Grund einer Depression nach einer Grippe sein.

Genau ein Jahr später: Selbes Restaurant, selber Tisch, selbe Gäste. Und wieder ein Toter. Diesmal ist es George, der Ehemann der zuvor verstorbenen Rosemary. Und wieder war es Zyankali.
Wie kam es in das Glas? War es wieder Selbstmord? Nein.

Verdächtige sind schnell gefunden:

Stephen Farraday. Er hatte ein Verhältnis mit Rosemary und hatte es gerade beendet als Rosemary starb. War George dahinter gekommen und wollte Stephen als Mörder von Rosemary stellen?

Sandra Farraday, die Ehefrau von Stephen. Hat sie Rosemary umgebracht, aus Eifersucht? Und George wollte sie als Mörderin stellen, was sie verhindern wollte?

Und dann ist da noch Anthony Browne, der ganz offensichtlich etwas zu verbergen hat und seine wahre Identität nur Rosemary bekannt gewesen war. War sein Geheimnis so groß, daß er dafür morden musste?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Eigentlich hätte nicht George, sondern Iris, die Schwester von Rosemary, sterben sollen. George erwischte aber das falsche Glas.
Der Mord war eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Ruth, der Asisstentin von George und deren Geliebten Victor, dessen Mutter die nächste Verwandte von Iris war.
Victors Mutter hätte Iris beerbt und Victor, der noch nie mit Geld umgehen konnte hätte davon profitiert.

Achja, und Anthony war in Wahrheit ein MI5 Agent und konnte seine Identität nicht preis geben, weil er noch an einem anderen Fall arbeitete, sozusagen "under cover". Er wollte sich aber auch nicht einfach zurück ziehen, da er sich schon zu Rosemarys Lebzeiten unsterblich in Iris verliebt hatte.

Kerstins Rosen

Das ist mein Beitrag zu Kerstins Rosenbild.

Ich muss gestehen, ich sticke nicht so gerne Blumen.

Aber schön ist sie trotzdem geworden, oder?






Und so sieht das Bild bisher im Ganzen aus.
Schön gerahmt kann ich mir das gut vorstellen.

September 17, 2008

Eisenbahndenkmal 3 - VL13 - Birstein

Da steht sie nun, die alte Lok, die mich in meinem ersten Lehrjahr jeden Morgen zu meiner Lehrstelle brachte.
Ich hatte keine Ahnung, dass sie ca. 15 km von ihrer alten Einsatzstelle zur Ruhe gekommen ist.
Aber schöner, als sie einfach zu verschrotten, oder?






Und wer hätte es gedacht?
Auch hier befindet sich wieder einmal ein Geocache.
Mit einem Magneten im Inneren hinter dem Linken
Stoßfänger.

Drive in B276 - Fenster auf und Loggen - Brachttal/Schlierbach

Und noch einer für die Statistik heute.
Wieder mit einem Magneten ist hier ein Filmdöschen an der Unterseite diesen Geländers versteckt.

September 13, 2008

Sabines Hagebutten-Herz


Mein Betrag zu Sabines Hagebutten-Herz.
Ich durfte beginnen.
Wenn es fertig ist, dann hat es die Form eines Herzens.
Gestickt auf beigefarbenem Aida.
Hat viel Spass gemacht.


Jürgen Domian - Am Tag, an dem die Sonne verschwand


Lorenz, 40 Jahre lebt, lebt in einer deutschen Großstadt.
Es ist Juli, und seit Wochen heißes Sommerwetter, fast konstant 40°C.

Ohne jede Warnung ändert sich dies. Innerhalb kürzester Zeit zieht sich der Himmel zu, ein Unwetter kommt, es beginnt erst zu regnen, dann zu hageln und zum Schluß zu schneien. Die Temperatur sinkt auf -11°C und so bleibt es.
Schlimm genug, aber Lorenz muss heraus finden, dass ausser ihm niemand mehr da ist. Die Stadt und auch das Umland sind ausgestorben. Kein Mensch, kein Tier, keiner mehr zu finden.
Was ist passiert?

Was wie eine super spannende Story beginnt ufert anschließend leider darin aus, dass Jürgen Domian anscheinend alle seinen nächtlichen Anruferthemen einmal verarbeiten musste.
Und er lässt dabei fast nichts aus. Egal ob es um den Tod nahe stehender Personen, verschieden gearteter sexueller Abenteuer, Drogenmissbrauch oder sonstwas geht, der arme Lorenz muss sich in diesem Buch damit gedanklich auseinander setzen und somit auch der Leser.

Höhepunkte sind, wenn Lorenz doch noch einen Mitmenschen findet, diesen jedoch dann wieder verliert und die schlußendliche Wetterbesserung.

Schade, lies sich zwar flüssig und gut lesen, aber ich hatte mir mehr erwartet.

September 05, 2008

Agatha Christie - Die Tote in der Bibliothek


Ein ziemlich aufgedonnertes Mädchen wird eines Morgens tot in der Bibliothek eines ehrbaren älteren Herrn gefunden.
Wie kam sie da hin?
Wer hat sie ermordet?
Und vor allen Dingen: wer ist sie?

Es stellt sich heraus, dass sie als Tänzerin in einem Hotel angestellt war und sich dort in letzter Zeit vermehrt um die Gunst eines älteren, vermögenden Herrn bemüht hatte, der sich auch tatsächlich mit dem Gedanken trug sie in Kürze zu adoptieren.

Verständlicherweise waren die ursprünglichen Erben, nämlich Schwiegersohn und Schwiegertochter des Erblassers (die leiblichen Kinder waren verstorben) nicht sehr begeistert.
Doch reicht das aus um einen Mord zu begehen?
Bei Agatha Christie, ja.

Sehr verdächtig ist der Schwiegersohn. Er hat sein Geld verspielt, ehebliche Schulden und könnte das Geld gut gebrauchen.
Doch er hat ein wasserdichtes Alibi. Zum Zeitpunkt des Todes war er vor vielen Zeugen im Saal des Hotels anwesend.

Dann taucht die Leiche eines zweiten Mädchens auf. Ein Schulmädchen, dass nach einer Trainingsstunde nicht nach Hause gekommen war und die offensichtlich in einem Wagen in einm Steinbruch verbrannt war.

Miss Marple hat natürlich schnell den Fehler gefunden, der zur Aufdeckung des scheinbar perfekten Mordes führt.
Fingernägel.

Das Schulmädchen war bekannt dafür seine Fingernägel ab zu kauen. Das war nach dem vollständigen Verbrennen des Körpers im Auto nicht mehr nachzuweisen.
Aber die Leiche in der Bibliothek hätte intakte Nägel haben müssen, was sie nicht hatte. Sie waren abgekaut.
Der Mörder hat also zuerst das Schulmädchen umgebracht, sie hergerichtet wie die Tänzerin, inklusive Haare färben, schminken, umkleiden usw. und sie dann anstelle der Tänzerin abgelegt.
Die Tänzerin war die Leiche, die im Auto verbrannte. Das allerdings war natürlich auch kein Unfall.