September 20, 2008

Agatha Christie - Blausäure

Geburtstagsfeier in einem feinen Restaurant.
Und plötzlich ist das Geburtstagskind tot.
Rosemary erlag einer tödlichen Dosis Zyankali und schnell ist klar, das kann nur Selbstmord auf Grund einer Depression nach einer Grippe sein.

Genau ein Jahr später: Selbes Restaurant, selber Tisch, selbe Gäste. Und wieder ein Toter. Diesmal ist es George, der Ehemann der zuvor verstorbenen Rosemary. Und wieder war es Zyankali.
Wie kam es in das Glas? War es wieder Selbstmord? Nein.

Verdächtige sind schnell gefunden:

Stephen Farraday. Er hatte ein Verhältnis mit Rosemary und hatte es gerade beendet als Rosemary starb. War George dahinter gekommen und wollte Stephen als Mörder von Rosemary stellen?

Sandra Farraday, die Ehefrau von Stephen. Hat sie Rosemary umgebracht, aus Eifersucht? Und George wollte sie als Mörderin stellen, was sie verhindern wollte?

Und dann ist da noch Anthony Browne, der ganz offensichtlich etwas zu verbergen hat und seine wahre Identität nur Rosemary bekannt gewesen war. War sein Geheimnis so groß, daß er dafür morden musste?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Eigentlich hätte nicht George, sondern Iris, die Schwester von Rosemary, sterben sollen. George erwischte aber das falsche Glas.
Der Mord war eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Ruth, der Asisstentin von George und deren Geliebten Victor, dessen Mutter die nächste Verwandte von Iris war.
Victors Mutter hätte Iris beerbt und Victor, der noch nie mit Geld umgehen konnte hätte davon profitiert.

Achja, und Anthony war in Wahrheit ein MI5 Agent und konnte seine Identität nicht preis geben, weil er noch an einem anderen Fall arbeitete, sozusagen "under cover". Er wollte sich aber auch nicht einfach zurück ziehen, da er sich schon zu Rosemarys Lebzeiten unsterblich in Iris verliebt hatte.

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