von Monika Peetz
Inhalt:
5 Frauen lernen sich vor 15 Jahren in einem Französischkkurs kennen und treffen sich seit dem jeden 1. Dienstag im Monat in Ihrem Stammlokal.
Judith, aus diesem Kreis, ist gerade Wittwe geworden und fand in den Sachen ihres Mannes ein Tagebuch, dass er während seiner Wanderung auf dem Jakobsweg mit Ziel Lourdes geschrieben hatte. Sie will nun diesen Weg für ihn zu Ende gehen. Die Freundinnen lassen sie nicht alleine gehen und schließen sich spontan an.
Schnell stellt sich heraus, dass mit dem Tagebuch etwas nicht stimmt. Judith's Mann hat irgendwann begonnen Texte von anderen abzuschreiben. Andere Beschreibungen stimmen gar nicht. Ist er den Weg überhaupt gegangen?
Judith beharrt stur auf Ihrem Weg, während zwei Ihrer Freundinnen beginnen nachzuforschen und auch fündig werden.
Der Ende des Weges stellt für 4 von den 5 Frauen einen gänzlich neuen Lebensabschnitt dar.
Fazit:
Natürlich will ich das Ende nicht verraten.
Aber das Buch lies sich prima durchlesen und war auch spannend bis zuletzt, auch wenn man sich zwischendurch schon das ein oder andere denken konnte.
Die fünf Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein, aber durch ihre Toleranz und der jahrelangen Freundschaft stellt dies kein Problem dar und der Weg wird auch für den Leser nie langweilig.
Neulich habe ich den Film dazu aufgezeichnet und zumindest mal den Anfang gelesen.
Der Film hält sich teilweise wortgetreu an das Buch, jedoch haben sie im Film eine der Frauen komplett gestrichen und eine männliche Person komplett verändert. Finde ich persönlich schade und verwirrend, aber gut ich habe ihn ja noch nicht zu Ende gesehen und meistens sind Bücher eh besser als die Verfilmung.